What this Blog is about/Worum es in diesem Blog geht
Some Firsts, Some Seconds
My name is Ela and I am a German student. I came to Nigeria for an internship at WOCON (Women's Consortium of Nigeria) on human trafficking between Nigeria and European Countries (especially Germany) for the purpose of forced prostitution.
Part of my agenda here, is to write a blog. I will write about my experiences with WOCON, their work, projects and my personal tasks as well as my experiences in Nigeria.
This is not my first visit in Nigeria. I have been here in 2010/2011 for an intercultural exchange programm and spent four months in Osogbo, Osun State and another two months in Ibadan, Oyo State. This time though it is my first visit to Lagos and my first self-organized trip to this country. As a matter of fact, it is not even my first blog about my experiences. But I don't consider my last blog a „success“. So this time I am more aware of categories like class, race and gender and therefore hope, that I can write down some things in a matter, that make it enjoyable for everybody to read. That also means, that I will not keep an „online diary“ (because seriously, who else besides the people that know me would enjoy that?), but to give some thoughts and share interesting things.
Also it will be the first time that I will write in english and german, so I can share with Nigerian friends and my friends and family back in Germany.
I want everybody to hold in mind, that it is just my personal experiences, that can not be generalized. I experienced, that some people took me as some kind of expert of Nigeria after I returned home the first time. But of course I am not and I would never consider that I am. As I have to do myself, please keep in mind, that I as a white german woman in her early twenties will not be able to give insights of the „average Nigerian life“ (whatever that might be).
Please give comments, requests or ask question whenever you feel like it. I hope it will be fun for all of us.
Einige erste, einige zweite Male
Mein Name ist Ela und ich bin eine deutsche Studentin. Ich bin nach Nigeria gekommen, um ein Praktikum bei WOCON (Women's Consortium of Nigeria) zu absolvieren. Mein Fokus liegt dabei auf Frauenhandel zum Zwecke der Zwangsprostitution zwischen Nigeria und verschiedenen europäischen Staaten, vor allem aber Deutschland.
Teil meiner Agenda ist es einen Blog zu schreiben. Ich werde über meine Erfahrungen bei WOCON schreiben, ihre Arbeit, Projekte und meine eigenen Aufgaben, sowie auch andere Erfahrungen außerhalb meiner Arbeit.
Ich bin nicht zum ersten Mal in Nigeria. Bereits 2010/2011 verbrachte ich vier Monate in Osogbo, Osun State und zwei weitere Monate in Ibadan, Oyo State im Rahmen eines interkulturellen Austauschs. Jedoch ist es das erste Mal, dass ich in Lagos lebe und auch meine erste selbstorganisierte Reise. Dies hier ist sogar nicht einmal mein erster Blog über meine Erfahrungen in Nigeria. Jedoch würde ich meinen letzten nicht gerade einen „Erfolg“ nennen. Dieses Mal bin ich mir jedoch Kategorien wie class, race und gender bewusst. Daher hoffe ich, dass ich über meine Erfahrungen in einer Art und Weise berichten kann, die es allen ermöglicht Spaß daran zu haben. Das bedeutet auch, dass keine Art von „online Tagebuch“ führen werde (denn im Ernst, wen interessiert das schon außer höchstens Menschen, die mich persönlich kennen?), sondern einige Gedanken oder Dinge teilen möchte, die ich interessant finde.
Das wird auch das erste Mal sein, dass ich auf englisch und deutsch schreiben werde, sodass sowohl meine nigerianischen als auch meine deutschen Freunde teilhaben können.
Ich möchte alle nochmal daran erinnern, dass dies nur meine persönlichen Erfahrungen sind, die man nicht generalisieren kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mich einige Leute als eine Art Expertin für Nigeria angesehen haben, nachdem ich das erste Mal zurückgekommen bin. Wie ich, musst du dir aber auch bewusst sein, dass ich als weiße deutsche junge Frau in ihren frühen 20ern nicht fähig bin über das alltägliche Leben einer oder eines „durchschnittlichen“ Nigerianer_In zu berichten (wer auch immer damit gemeint sein soll).
Bitte kommentiert und fragt, wann auch immer ihr euch danach fühlt. Ich hoffe, dass dies nicht nur eine Freude für mich, sondern auch euch wird.